Licht an, Spots aus
Wie von Geisterhand springt die Tür auf. Der Griff zum Lichtschalter ist überflüssig, eine zentrale Steuereinheit ist so programmiert, dass in jedem Zimmer automatisch die richtige Helligkeit und Beleuchtungsart eingestellt wird. Dirk Fabarius braucht keinen Schlüssel, um in sein schickes Penthouse im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu kommen. Dafür hält er einfach einen Chip vor ein Lesegerät. Was wie Science Fiction klingt, ist bereits Standard. e-Wohnstandard, um genau zu sein. Das smarte oder auch intelligente Haus ist unaufhaltsam im Kommen.
Ganz gleich, welche Technikmesse man derzeit besucht: Das vernetzte Zuhause spielt immer eine große Rolle. Intelligente Überwachungssysteme, kluge Thermostate und clevere Lichtanlagen, das versucht die Industrie klarzumachen, gehören zum Standard. Die Argumente: Steigerung der Wohnqualität (Beleuchtung, Temperatur, Mediennutzung, etc.), Optimierung des Raumklimas (Fenster, Lüftungsanlagen), Energiesparen durch optimale Heizungseinstellungen sowie Sicherheit durch Einbruchschutz.