Innovativ in Schale

Wertsteigerung der Immobilie durch Vermeidung von Schimmel und effiziente weil Kosten sparende Wärmedämmung? Auf die Verpackung (und regelmäßiges Stoßlüften) kommt’s auch an.

Die zweite Miete steigt von Jahr zu Jahr. Insbesondere Heizkosten und Strom sind die Kostentreiber. Eine gute Energiebilanz der eigenen oder gemieteten Immobilie drückt sich schnell in Euro und Cent im Portemonnaie aus. Dabei gilt es, Wärmebrücken von vornherein zu vermeiden und bei der Modernisierung von Altbauten innovative Dämmstoffe und Fördermittel gezielt einzusetzen.

Johannes Zink berät als sachverständiger Ingenieur (www.schimmel-beratung.de) Vermieter, Mieter und Wohnungsunternehmen über Wärme- und Feuchteschutz von Gebäuden. Die Frage, ob er eine vermehrte Problematik von Feuchtigkeit und Schimmel in Wohngebäuden feststelle, beantwortet Zink mit einem eindeutigen Ja bei der Nachfrage besorgter Hausbesitzer und -bewohner. Das sei aber eher ein Indiz für die Sensibilisierung dieses Themas, denn Anzeichen für ein insgesamt vermehrtes Schimmelvorkommen im Bundesgebiet gebe es nicht.

Mit der Mär, das wir uns zu Tode dämmen, sprich ein zuviel an Isolierung den Schimmelpilz erst so richtig entfacht, räumt Zink auf. „Die reine Lehre sagt, dass vernünftige Dämmung die Bildung von Schimmelpilz vermeiden hilft.“ Ab einer bestimmten Isolierschicht über 10 oder 12 cm hat jede weitere Schicht zwar keine schädliche Wirkung, bringe aber unter Energiekostengesichtspunkten auch nichts. Was sind die wichtigsten Ursachen und ist rechtzeitiges Erkennen und Vorbeugen möglich?

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